Vom Dream-Team zu Rivalen: Was geschah wirklich mit der Schwester des ehemaligen Teamkollegen?
Pittsburgh (USA) – Neun Jahre lang bildeten "Big Ben" Roethlisberger (43) und Antonio Brown (36) bei den Pittsburgh Steelers in der NFL ein nahezu perfektes Duo. Doch während sie auf dem Spielfeld eine Einheit waren, brodelte es hinter den Kulissen offenbar heftig. Nun stützt eine gewagte Behauptung des Wide Receivers die vermuteten Konflikte.
Am Mittwoch veröffentlichte Brown auf der Plattform X eine rätselhafte Nachricht, die andeuten könnte, dass der langjährige Star-Passempfänger während des Pro-Bowl-Wochenendes 2011 eine intime Beziehung mit der Schwester seines ehemaligen Quarterbacks gehabt habe.
Details nennt der 36-Jährige dabei nicht. Zudem fehlen jegliche Beweise oder frühere Hinweise, die auf ein Verhältnis zwischen dem NFL-Profi und Carlee Roethlisberger (36) hindeuten – sie war selbst als Basketballspielerin am College der University of Oklahoma aktiv.
Wahrscheinlich soll der Beitrag nur eine fiese Provokation gegen den ehemaligen Mitspieler sein. Abgesehen davon, dass Brown seit Jahren immer wieder mit Skandalen auffällt und kaum noch realitätsnah agiert, soll zwischen den einstigen Touchdown-Waffen schon lange eine erbitterte Feindschaft herrschen.
Kameron Canaday (31), ehemaliger Long-Snapper der Steelers, brachte im vergangenen Jahr im Podcast "Keep Hammering Collective" etwas Klarheit in den Streit.
Laut Canaday galt Brown vor seinen Eskapaden als Musterathlet, der im Training alles gab und unbedingt einen Super-Bowl-Titel holen wollte.
Als Brown 2010 in Pittsburgh ankam, hatte "Big Ben" bereits zwei Ringe gewonnen und zog es offenbar vor, im Training etwas lockerer zu agieren. In den neun gemeinsamen Spielzeiten gelang ihnen jedoch kein weiterer Gewinn der Vince Lombardi Trophy.
Erst 2021 konnte "AB" mit Tom Brady (47) und den Tampa Bay Buccaneers endlich den Super-Bowl-Pokal in die Höhe stemmen. Doch auch das schien seinen Ärger kaum zu mildern.
Canaday erklärte: "Wenn Antonio im Training mit Ersatzspielern seine Laufwege übte und deshalb am Sonntag nicht gefunden wurde, ist er schon mal ausgerastet. Ich kann es ihm nicht verdenken, denn er hat diese Mentalität wie Michael Jordan."